Aphorismen

Erkenne, wo Du stehst
und der Partner steht,
damit Ihr aufeinander zugehen könnt
und Euch nicht verfehlt.

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm,
aber er fällt auch nicht auf dieselbe Stelle.

Ausdruck von Verständnis und Mitgefühl
ist kein Ausdruck von Schwäche.

Der, der nicht lieben kann,
kann auch ohne ein ungutes Gefühl keine Liebe annehmen.

Wer sich entschuldigt hat,
hat sich entschuldigt.

Wer seine Entscheidung  für etwas immer wieder in Frage stellt,
braucht seine Entscheidung gegen dieses nicht zu treffen.

Wer mit dem Gulasch tanzt,
soll nicht mit Wölfen spielen.
Oder:
sollte auf seine Füße achten.

Worte sollten wie Bälle sein,
nicht wie Kanonenkugeln.

Aus Fehlern kann man lernen
ohne sie zu wiederholen.

Ein Absolutheitsanspruch verletzt Menschen, nicht Götter.

Perfektion ist unmenschlich.

Wer nur in guten Zeiten Freund ist, ist keiner.

Wer anderen etwas vorwirft,
sollte Freund genug sein, beim Aufheben zu helfen.

Wer einen Satz mit den Worten beginnt: „Du wirst das jetzt falsch verstehen",
braucht diesen Satz nicht auszusprechen.

Wer noch nicht bereit ist, etwas zu hören, kann sich die Ohren zuhalten,
aber nicht den Mund des Sprechenden.

Ein Partner ist kein Untertan.

Wenn man es sich nicht vorstellen kann,
kann man es auch nicht nachempfinden.

Wer leidet und keine Freunde hat,
der muß alleine leiden.

Wer leidet und deshalb anderen weh tut,
hat den Satz: „geteiltes Leid ist halbes Leid" falsch verstanden.

Man macht die Tür auf
und ein Feind kommt rein.

Das Schaf im Wolfspelz ist mir lieber als der Wolf im Schafspelz,
allein wegen der Eßgewohnheiten.

Wer mit Worten wirft und weiß nicht was sie wiegen,
kann andere schwer verletzen.

Nur der kann Gift spucken,
der es vorher lange gefressen hat.

Entzug ist schmerzhaft.

Der Trainer weiß,
daß er seine Sportler nicht überfordern darf.

Gulasch annehmen und es dann nicht verdauen können.

Eskalation kann etwas mit „Essen" zu tun haben.

... und da war da noch der Ballspieler,
der den Ball warf und wegging.

Worte sind wie Brot,
erst gestern ist einer mit einem Brot erschlagen worden,
aber er ist wenigstens nicht langsam verhungert.

Wer die eigenen Türen für jemanden öffnet,
weiß, daß der andere sie zuschmeißen kann,
aber er muß nicht darauf warten.
Oder:
aber er sollte keine Angst davor haben müssen.

Klopfet an und es wird Euch nicht aufgetan.

Wenn das Gefressene nicht verdaut wird,
wird es nie Dünger.

Wer sich dauernd auf den Schwanz getreten fühlt,
sollte ihn wirklich einziehen.

Licht ist nicht schuld, daß man etwas sieht,
sondern Voraussetzung.

Wer nicht erntet, kann auch nicht säen.

Wer nicht annimmt, kann auch nicht abgeben.
 

Du hast mich gerade zu einem Verbesserungsvorschlag meiner eigenen Gedanken inspiriert.

Es ist schwer, jemanden zu lieben, der sich täglich verändert.
Es ist schwerer, jemanden zu lieben, der sich stündlich verändert.

Wer rückwärts denkt, kann nicht vorwärts handeln.

Wer die Vergangenheit bewältigt,
hat keine Kraft, die Zukunft zu bewältigen.

Jesus geht über den See Genezareth zur Zeit seines Geburtstages.
31 war ein sehr kalter Winter.

Feierte Jesus Namenstag oder Geburtstag?

Wenn ich nüchtern, bin kann ich mir nicht vorstellen, betrunken Auto zu fahren,
wenn ich betrunken bin, stellt sich mir die Frage nicht.

Wenn ich nicht verliebt bin, habe ich konkrete Vorstellungen zum Thema Liebe,
wenn ich verliebt bin, bin ich dem Thema gegenüber vollkommen ahnungslos.

Mißverständnis heißt nicht Fräuleinverständnis.

Mißverständnis schreibt man mit „ß".

Mißverständnisse muß man erkennen, besprechen, verstehen, ausräumen.

Wenn man sein eigener Feind ist, kämpft man gegen sich selbst,
wenn man erkannt hat, daß man sein eigener Feind ist, kann man für sich selbst kämpfen.

Wenn man sich selber haßt, kann man nicht für sich, sondern nur gegen sich kämpfen.

Wenn ein Pferd einen Sprung verweigert, liegt es daran, daß man ihm zuviel zugemutet hat.

Ein Springpferd ist kein Känguruh.

Wer sich verständlich macht, darf sich nicht wundern, verstanden zu werden.

Wer nicht annimmt, kann auch nicht geben.

Wer Äpfel mit Äpfeln vergleicht,
darf sich nicht wundern, wenn er Gemeinsamkeiten feststellt.

Eine Sprache sollte von mindestens zwei Menschen gesprochen und verstanden werden.

Sprachverwirrung war eine Gottesstrafe für den Turmbau zu Babel.

Wer nur seine eigene Sprache spricht, darf nicht erwarten, verstanden zu werden.

Wer seine eigene Sprache kreiert, kann nicht erwarten ohne Übersetzung verstanden zu werden.

Ich nenne Dich nicht Igel, sondern Hase.

Der Igel ist zwar immer Erster, aber durch Betrug.
Der Hase tut nur was er am besten kann und kommt als Zweiter an.

Wenn man das, was man sieht nicht ertragen kann,
kann man die Augen schließen oder es ändern.

„Du magst gar keine Frikadellen, nicht?"
Deine Überzeugung ist eine Unterstellung.

Die, die Hacken schlagend fliehen, werden Hasenfuß genannt.

Stell´ Dich und Du wirst nicht unterliegen.

Stell´ Dich und Du kannst Schritte machen.

Gulasch besteht nicht nur aus Fleisch.

Du liebst mich nur zeitweise.

Morgens um fünf ist die Welt schon nicht mehr in Ordnung.

Weiße (Kaukasier) sind nur erschrockene Neger.

Liebe macht blind, aber nicht lahm.

Wer nachts ein Licht sieht, hat die Augen doch schon offen.

Adler schreien
Menschen sprechen
Haie schweigen

Geflügelte Worte:
Wer sprechen kann und nicht verstehen,
sollte wenigstens Flügel haben (wie ein Papagei).

Auch Wölfe leben in Rudeln.

Ungewöhnlich heißt nicht überragend.

Ist es eine Wolke oder mein Geliebter (Schatten beim Sonnenbaden).

Besser zehn glückliche Jahre als in die hohle Hand onanieren.

Besser die Taube auf dem Dach als den eigenen Schwanz in der Hand.

Life can be a bitch, so it's feminine.

Screw love

Don't try to clip the wings off a buffalo.

Unsterblich bin ich erst nach dem Tod.

Es kommt nicht auf die Hose an,
sondern auf das Herz, das darin schlägt.

Gleichberechtigung:
Frauen wollen keine Vorteile,
aber auch keine Vorurteile.